Salzburger Ärzteführer 2022

SALZBURGER ÄRZTEführer 2022 22 23 Man (in diesem Fall „Frau“) geht seit den 1950er-Jahren einmal jährlich zur sogenannten gynäkologischen Krebsvorsorge. Allein die Durchführung des PAP- Abstrichs hat die Sterblichkeit an Gebärmutterhalskrebs um zwei Drittel reduziert. Die weitere Reduktion der Erkrankungshäufigkeit und Sterblichkeit ist auf die HPV-Impfung zurückzuführen. Die HPV-Viren sind hauptverantwortlich für die Entstehung des Gebärmutterhalskrebses. Die HPV-Impfung gibt es seit etwa 15 Jahren und wird im Rahmen des kostenlosen Impfprogramms vom neunten bis zum zwölften Lebensjahr und deutlich vergünstigt bis zum 18. Lebensjahr für Mädchen und Buben angeboten. Seit 2014 gibt es in Österreich das „Brustkrebsfrüherkennungsprogramm“ für Frauen ab dem 40. Lebensjahr. Alle zwei Jahre wird dafür eine Mammographie plus Mammasonographie angeboten und durchgeführt. Auch bei dieser Maßnahme handelt es sich um eine echte Erfolgsgeschichte durch die Früherkennung und in der Folge Behandlung von Brustkrebs. Die gynäkologische Kontrolle deckt natürlich nicht nur diese beiden Bereiche ab. Selbstverständlich werden alle Bereiche des weiblichen Genitals untersucht, Fragen bezüglich der hormonellen Situation behandelt und Beratungen je nach Anliegen durchgeführt. Durch die Coronapandemie ist es in Salzburg eigentlich nur im ersten Lockdown zu einem Rückgang der Vorsorgefrequenz gekommen. Mittlerweile sind die Vorsorgezahlen wieder in jenem Bereich wie vor der Pandemie. Dank exakter Sicherheitsrichtlinien für die Ordinationen und der hohen Durchimpfungsrate im medizinischen Bereich (Ärztinnen und Ärzte sowie Assistentinnen und Assistenten) brauchen die Patientinnen keine Angst vor dem Arztbesuch zu haben – es ist in all den Monaten der Pandemie zu keinem einzigen „Ordinationscluster“ gekommen. Abschließend ist festzuhalten: Die Pandemiezeit ist für uns alle heraus- fordernd genug, also sollten wir uns keinesfalls durch das Versäumen von Vorsorgeuntersuchungen das Leben noch unnötig schwerer machen. Gastautorin Dr. Gunda Schulz-Greinwald Fachgruppenobfrau für Gynäkologie der Ärztekammer für Salzburg Bild: PRIVAT Vorbeugen ist besser als heilen Dieses Sprichwort kennt jeder, doch Früherkennung ermöglicht oft erst die Heilung. Das ist der Punkt, an dem alle Vorsorgemaßnahmen ansetzen. Wir haben die Lösung: Man verkauft sein Haus oder seine Wohnung und kann trotzdem weiter darin wohnen bleiben, so lange man will, mit zu 100 Prozent grundbücherlich gesicher- tem Wohnrecht. Das Geld aus dem Immobilienverkauf kann man dennoch sofort nützen, z. B. um seine Pension aufzubessern oder sein Heim alters- gerecht umzubauen. Man kann sich damit auch die beste medizinische Betreuung und Pflege sichern. Man- che Eltern möchten ihre Kinder oder Enkel noch zu Lebzeiten finanziell un- terstützen. Wir haben regionale Käufer ohne eigenes Wohnbedürfnis, die ihr Kapital langfristig in einer Immobilie wie Ihrer veranlagen wollen. deaurea: Hausverkauf mit Wohnrecht Unsere Lebenserwartung steigt zunehmend und wir wollen unseren Lebensabend auch genießen. Wenn es die Gesundheit erlaubt, möchten wir am liebsten in den eigenen vier Wänden alt werden und den Wohnort nicht mehr wechseln müssen. In den goldenen Zeiten wollen viele noch reisen oder sich einen sehnlichen Wunsch erfüllen. Oft befindet man sich in einem Dilemma: Das Geld fehlt, weil es in der eigenen Immobilie steckt. Information und Kontakt: Bild: SN/DEAUREA Details zur Immobilienverrentung in Österreich finden Sie auf www.deaurea.at oder spezialisiert für Salzburg und Salzkammergut: www.team-rauscher.at/ verkauf-mit-wohnrecht Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie! Unverbindliche und vertrauliche Beratung: Tel.: 0662-842 842 ANZEIGE

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